
Domains verkaufen: alles Wichtige 2025 (NEU!)
Domains sind digitale Goldstücke im Internet. Jede Domain besitzt einen einzigartigen Marktwert. Mit der richtigen Strategie kannst du deine Domain gewinnbringend und schnell verkaufen.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWie funktioniert der Verkauf einer Domain?
- Domainwert ermitteln
Schätze den Wert deiner Domain durch Vergleiche mit ähnlichen Verkäufen ein. - Verkaufsmethode wählen
Entscheide dich für Direktverkauf, Domain-Börsen oder Auktionen. - Domain-Anzeige erstellen
Erstelle eine attraktive Beschreibung mit allen wichtigen Informationen zur Domain. - Domain bewerben
Nutze Verkaufsportale, Social Media oder direkte Kontakte, um Käufer zu finden. - Verhandeln
Sprich mit Interessenten und einig dich auf einen fairen Preis. - Sicheren Transfer organisieren
Verwende einen Treuhandservice für eine sichere Abwicklung. - Kaufvertrag aufsetzen (optional)
Erstelle einen Vertrag mit allen wichtigen Details zum Verkauf. - Zahlung abwickeln
Warte auf den Eingang des vereinbarten Betrags. - Domain übertragen
Gib den Auth-Code an den Käufer weiter für den Domaintransfer. - Inhaberwechsel durchführen
Aktualisiere die Inhaberdaten bei der zuständigen Registry und dem Provider.
Welche Arten von Domains gibt es?
Domain-Typ | Beschreibung |
---|---|
Kurze, prägnante Domains | Kurze Domains (z.B. ‚Tech.com‘ oder ‚Fit.de‘) sind leicht zu merken und bieten hohe Branding-Möglichkeiten. |
Keyword-reiche Domains | Domains mit relevanten Keywords (z.B. ‚SEO-Beratung.de‘) können für SEO nützlich sein und gezielten Traffic anziehen. |
Generische Domains | Generische Begriffe wie ‚Versicherung.com‘ sind universell einsetzbar und ziehen viele Besucher an. |
Lokale Domains | Domains mit geografischen Standorten (z.B. ‚Berlin-Immobilien.de‘) sind für lokale Unternehmen wertvoll. |
Trendige Domains | Domains auf Basis aktueller Trends (z.B. ‚Krypto-Invest.com‘) können bei steigender Nachfrage stark an Wert gewinnen. |
Branding-Domains | Kreative Domains (z.B. ‚Zazzle.com‘) sind wertvoll für Start-ups und Markenaufbau. |
E-Commerce-Domains | Domains für Online-Shops (z.B. ‚ShopEasy.com‘) zeigen direkt den Zweck der Website und sind für E-Commerce ideal. |
Nischen-Domains | Domains für spezifische Nischen (z.B. ‚Vegan-Rezepte.de‘) sprechen gezielte Zielgruppen an. |
Alte Domains | Ältere Domains mit einer sauberen Verlinkungs-Historie ranken schneller und haben einen höheren SEO-Wert. |
Internationalisierte Domains | Domains mit internationaler Ausrichtung (z.B. ‚TravelWorld.com‘) sind für globale Unternehmen attraktiv. |
Domains mit Backlinks | Domains mit bestehenden Backlinks haben eine höhere Autorität und verbessern das Ranking neuer Inhalte. |
Wie ermittelt man den Wert einer Domain?
Du kannst den Wert deiner Domain mit verschiedenen Tools ermitteln. Beliebte Optionen sind Estibot, Dynadot, GoDaddy Domain Appraisal und SEDO Domain Schätzung (kostenpflichtig). Diese Programme analysieren Faktoren wie Länge, Keyword-Relevanz und TLD. Beachte jedoch, dass die angegebenen Werte nur Richtwerte sind.
Am Ende bestimmen Angebot und Nachfrage den tatsächlichen Preis. Nutze mehrere Tools für eine ausgewogene Einschätzung. Vergleiche auch mit ähnlichen, kürzlich verkauften Domains. Bedenke zudem das kommerzielle Potenzial und die Branchenrelevanz deiner Domain. So erhältst du eine realistische Vorstellung vom Wert deiner digitalen Immobilie.
Wie findest Du wertvolle Domains?
Expireddomains.net

ExpiredDomains.net ist dein Werkzeug für die Suche nach wertvollen abgelaufenen Domains. Du findest hier täglich aktualisierte Listen für 658 Top-Level-Domains. Die Plattform sammelt wichtige SEO-Informationen wie Backlinks und Archivdaten.
Du kannst die Domains nach verschiedenen Kriterien filtern und sortieren. Mit ExpiredDomains.net entdeckst du potenzielle Schätze unter den gelöschten Domains, die du für deine SEO-Strategie oder neue Projekte nutzen kannst. Das Tool ist komplett kostenlos, aber eher etwas für Profis und Fortgeschrittene.
Nicsell

Nicsell ist dein Helfer beim Erwerb wertvoller Domains. Du kannst hier auf freiwerdende Domains bieten und sie günstig ersteigern. Der Dienst startet Auktionen bei nur 10 Euro und endet sie täglich um 20 Uhr. Du zahlst erst, wenn Nicsell die Domain erfolgreich für dich registriert.
Mit automatischen Benachrichtigungen und einer Favoritenliste behältst du den Überblick. Nicsell bietet dir eine einfache Abwicklung, sichere Zahlungen und einen top Kundenservice.
Was ist eine Backorder?
Eine Backorder ist deine Chance, eine begehrte Domain zu ergattern. Du platzierst damit eine Vorbestellung für eine bereits registrierte Domain, die bald frei wird. Sobald der aktuelle Besitzer die Domain nicht verlängert, versucht der Backorder-Service, sie für dich zu sichern.
Du zahlst nur bei Erfolg. Beachte, dass es keine Garantie gibt und manchmal Auktionen stattfinden. Mit einer Backorder kannst du von bestehenden SEO-Vorteilen und Traffic profitieren. Es ist dein Weg zu einer wertvollen digitalen Immobilie.
Wo kann man Domains am besten verkaufen?
1. Sedo – Der größte Domain-Marktplatz weltweit
Beschreibung:
Sedo (Search Engine for Domain Offers) ist eine der bekanntesten Plattformen für den Domain-Handel. Sie bietet eine riesige Käuferbasis und ermöglicht Auktionen, Festpreisverkäufe sowie Domain-Parkings zur Monetarisierung.
Vorteile:
✅ Hohe Reichweite
✅ Unterstützung bei Verhandlungen
✅ Premium-Domains erzielen hohe Preise
Nachteile:
❌ Hohe Verkaufsprovisionen (ca. 15–20 %)
2. Dan.com – Einfacher Domain-Handel mit sicheren Transaktionen
Beschreibung:
Dan.com ist eine moderne Plattform mit einem nutzerfreundlichen Interface. Sie bietet eine einfache Kaufabwicklung, z. B. über Ratenzahlungen oder direkte Sofortkäufe.
Vorteile:
✅ Niedrigere Gebühren als Sedo
✅ Automatisierte Kaufabwicklung
✅ Toller Kundenservice
Nachteile:
❌ Weniger Traffic als Sedo
3. Flippa – Domains, Webseiten und Online-Businesses verkaufen
Beschreibung:
Flippa ist ideal für den Verkauf von Domains, die bereits Traffic oder eine SEO-Historie haben. Auch komplette Webseiten und Online-Shops können hier verkauft werden.
Vorteile:
✅ Perfekt für profitable oder ältere Domains
✅ Kombination aus Auktionen und Sofortkäufen
✅ Große Investoren-Community
Nachteile:
❌ Hohe Verkaufsgebühren (5–15 %)
❌ Viele Einsteiger-Domains verkaufen sich schlecht
4. Afternic – Domains mit hoher Sichtbarkeit
Beschreibung:
Afternic ist ein großer Marktplatz, der Domains direkt in verschiedene Partner-Netzwerke einspeist (z. B. GoDaddy).
Vorteile:
✅ Sehr hohe Reichweite durch das Partnernetzwerk
✅ Ideal für Premium-Domains
✅ Automatisierte Kaufabwicklung
Nachteile:
❌ Provisionen bis zu 20 %
Wo kannst noch Deine Domains verkaufen?
GoDaddy Auctions bietet hohe Reichweite und einfache Auktionen, verlangt aber Verkaufsgebühren. Namecheap Marketplace ermöglicht den direkten Verkauf mit geringen Gebühren, hat jedoch eine kleinere Käuferbasis.
eBay & Kleinanzeigen sind unkonventionelle Optionen mit direktem Käuferkontakt, jedoch oft niedrigeren Preisen. LinkedIn & private Verkaufsseiten erlauben gezielte Verhandlungen, erfordern aber aktives Marketing. Kombinationen erhöhen die Erfolgschancen.
Wie verkaufe ich eine Domain bei SEDO?
Hier findest Du die komplette Playlist.
Wie läuft der private Domainverkauf ab?
Du verkaufst deine Domain privat in wenigen Schritten. Zuerst findest du einen Käufer und handelst den Preis aus. Dann nutzt du einen Treuhandservice wie Escrow.com für sichere Zahlungsabwicklung.
Der Käufer zahlt den Betrag an den Treuhänder. Du überträgst die Domain erst, wenn das Geld bestätigt ist. Der Treuhänder gibt das Geld frei, sobald der Käufer die Domain erhalten hat. So schützt du dich vor Betrug und sicherst die Transaktion ab.
Welcher Preis ist für meine Domain realistisch?
Der realistische Preis für deine Domain hängt von mehreren Faktoren ab. Kurze, einprägsame Namen mit beliebten Endungen wie .com oder .de sind wertvoller. Das Alter deiner Domain, ihre Suchmaschinenplatzierung und die Anzahl hochwertiger Backlinks spielen ebenfalls eine Rolle.
Auch Keywords und die Relevanz für bestimmte Branchen beeinflussen den Wert. Nutze die oben erwähnten Online-Tools zur ersten Einschätzung, aber bedenke: Der endgültige Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage auf dem Domainmarkt.
Welche rechtlichen Aspekte sind beim Domainverkauf zu beachten?
Beim Domainverkauf musst du einige rechtliche Aspekte beachten. Prüfe zuerst, ob die Domain frei von Rechten Dritter ist. Schließe dann einen schriftlichen Domainübertragungsvertrag ab. Regele darin Kaufpreis, Zahlungsbedingungen und Haftungsausschlüsse.
Nutze einen Treuhandservice für die sichere Abwicklung. Beachte auch steuerliche Aspekte, besonders bei gewerblichem Verkauf. Bei internationalen Verkäufen kläre zudem, welches Recht im Streitfall gilt. So sicherst du einen rechtssicheren Domainverkauf ab.

Wie kann man mit Domains Geld verdienen?
Du kannst mit Domains auf verschiedene Weisen Geld verdienen. Betreibe Domain-Flipping, indem du günstige Domains kaufst und teurer verkaufst. Entwickle wertvolle Domains zu Websites und monetarisiere sie durch Affiliate-Marketing oder Werbung.
Vermiete attraktive Domains an interessierte Unternehmen. Parke ungenutzte Domains und verdiene durch Anzeigeneinblendungen. Bleibe dabei stets auf dem Laufenden über Markttrends und wertvolle Domainnamen.
Fazit
Der Domain-Handel ist eine spannende Möglichkeit, digitale Werte zu monetarisieren. Doch der Schlüssel zum Erfolg liegt in der richtigen Strategie. Eine gute Domain allein reicht nicht – du musst wissen, wo und wie du sie am besten verkaufst. Plattformen wie Sedo, GoDaddy Auctions oder Namecheap bieten strukturierte Verkaufsprozesse, während eBay, Kleinanzeigen und LinkedIn unkonventionelle Alternativen sind.
Mein Tipp: Nutze eine Kombination aus mehreren Plattformen, um deine Reichweite zu maximieren. Verhandle klug, setze auf sichere Zahlungsabwicklung und informiere dich über den rechtlichen Rahmen. Mit etwas Geduld und Know-how kannst du deine Domains gewinnbringend verkaufen – und vielleicht sogar eine neue Einnahmequelle erschließen. 🚀
FAQ
No Result
Beim Domainverkauf entstehen verschiedene Kosten für dich. Die meisten Marktplätze erheben eine Verkaufsprovision zwischen 10% und 20% des Bruttoverkaufspreises. Zusätzlich fallen oft Gebühren für die Treuhand-Zahlungsabwicklung an, typischerweise um 4%. Einige Plattformen berechnen eine Mindestprovision, beispielsweise 100€. Bei Direktauktionen kann eine Startgebühr von etwa 59€ anfallen. Beachte auch mögliche Kosten für den Domain-Transfer zum neuen Besitzer. Plane diese Ausgaben ein, um deine Gewinnspanne realistisch zu kalkulieren.
Du kannst eine Domain kostenlos verkaufen, indem du sie auf Plattformen wie Sedo oder Afternic einstellst. Dort ist das Listen der Domain kostenfrei, jedoch fällt bei erfolgreichem Verkauf eine Provision an. Alternativ kannst du private Verkaufsseiten oder soziale Netzwerke wie LinkedIn nutzen, um Gebühren zu vermeiden. Nutze einen Treuhandservice wie Escrow.com für eine sichere Abwicklung.
Wie schnell sich eine Domain verkaufen lässt, hängt von der Verkaufsstrategie ab. Mit der Sofortkauf-Option auf Marktplätzen wie Sedo kannst du deine Domain bis zu dreimal schneller verkaufen. Auktionen beschleunigen den Prozess ebenfalls, da Käufer direkt bieten können. Verhandlungen oder private Verkäufe dauern länger. Die richtige Preisstrategie und Plattformwahl erhöhen die Verkaufschancen deutlich.
Beim Verkauf deiner .de-Domain musst du einige wichtige Punkte beachten. Ermittle zuerst den Wert deiner Domain durch Vergleiche oder Tools. Nutze dann einen seriösen Marktplatz wie Sedo oder verhandle direkt mit dem Käufer. Schließe einen schriftlichen Kaufvertrag ab, um Rechte und Pflichten zu klären. Für die Übertragung benötigst du den AuthCode. Wickle die Zahlung über einen Treuhandservice ab, um Sicherheit zu gewährleisten. Beachte auch steuerliche Aspekte beim Verkauf.
In der Schweiz und Österreich funktioniert der Domainverkauf ähnlich. Du listest deine Domain auf Marktplätzen wie Domainmarktplatz.ch oder verwendest Treuhanddienste wie Domainion in Österreich. Setze einen fairen Preis fest und erstelle eine attraktive Anzeige. Bei einem Verkauf wickelst du die Zahlung über einen Treuhandservice ab. Danach überträgst du die Domain an den neuen Besitzer über deinen Registrar. Beachte steuerliche Aspekte, besonders bei gewerblichem Verkauf oder Spekulationsgewinnen.
Die Umsatzsteuer spielt beim Domainverkauf eine wichtige Rolle. Als Unternehmer musst du beim Verkauf an inländische Käufer oder EU-Privatpersonen Umsatzsteuer abführen. Verkaufst du an Unternehmen mit Umsatzsteuer-ID im EU-Ausland, entfällt die Steuer. Bei Privatverkäufen fällt grundsätzlich keine Umsatzsteuer an. Beachte jedoch die Spekulationsfrist von einem Jahr. Überschreitest du die Freigrenze von 600 Euro pro Jahr, wird der Verkauf steuerpflichtig. Informiere dich über aktuelle Regelungen, um steuerlich auf der sicheren Seite zu sein.
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